The Word "Humbl"

This is Humbl(e)

Finding the right name took time. I wanted something with meaning, something that would make people pause and think, a word that raises questions but also carries truth. That’s when I came across the word humble.

In English, humble has a positive connotation—grounded, respectful, real. In German, however, it can sometimes be seen as too modest, even weak. But I liked the contradiction. Cycling, at its core, should be more humble. It shouldn’t be an exclusive, high-end snob sport or an over-the-top display of excess. It’s a simple, pure way to move, and it should be accessible to more people. That’s when Humbl was born.

Funny enough, when I first shared the name with my agency Lavva, there was skepticism. Tiago told me, a bike shouldn’t be something humble. But I stuck with it. And the more he immersed himself in the cycling world, the more he understood what I meant—until he actually started to love the name. Maybe because I was paying him, maybe because it really clicked. But I’ve seen this happen again and again. The more people think about the industry and our vision, the clearer it becomes that there’s no name more fitting than Humbl.

And of course, there’s a bit of irony in it. Humbl bikes are anything but humble when it comes to performance.

For SEO and IP reasons, we dropped the e at the end—because in the end, humbl is about rewriting the rules, not following them.

Below you’ll find excerpts from the notes and the first drafts of the brand design.

DEUTSCH

Das ist Humbl(e)

Die Suche nach dem richtigen Namen hat Zeit gebraucht. Ich wollte etwas mit Bedeutung, etwas, das zum Nachdenken anregt, eine Wortwahl, die Fragen aufwirft, aber auch eine gewisse Wahrheit in sich trägt. So bin ich auf humble gestossen.

Im Englischen hat humble eine durchweg positive Bedeutung – bodenständig, respektvoll, echt. Im Deutschen dagegen wird es oft als zu bescheiden oder sogar schwach verstanden. Genau diese Spannung fand ich spannend. Radfahren sollte eigentlich mehr humble sein. Kein exklusiver Sport für Snobs, keine übertriebene Materialschlacht, sondern eine einfache, pure Art der Fortbewegung. Es sollte für mehr Menschen zugänglich sein. So wurde Humbl geboren.

Lustigerweise war meine Agentur Lavva anfangs skeptisch. Tiago meinte, ein Bike sollte nicht humble sein. Aber ich blieb dabei. Und je tiefer er in die Welt des Radsports eintauchte, desto mehr verstand er, was ich meinte – bis er den Namen schliesslich selbst richtig gut fand. Vielleicht, weil ich ihn bezahlt habe, vielleicht aber auch, weil es wirklich Sinn macht. Immer wieder merke ich, dass Menschen, wenn sie sich mit der Branche und unserer Vision auseinandersetzen, erkennen, dass kein Name besser passt als Humbl.

Und natürlich steckt eine gewisse Ironie darin. Denn Humbl Bikes sind alles andere als bescheiden, wenn es um Performance geht.

Für SEO- und IP-Gründe haben wir das „e“ am Ende weggelassen – denn am Ende geht es bei Humbl darum, die Regeln neu zu schreiben, nicht ihnen zu folgen.

Hier findest du Ausschnitte aus den Notizen und die ersten Entwürfe der Markengestaltung.